Freizeit – Magazin Enter /enter-magazin Hochschule Bremerhaven Tue, 19 Sep 2017 12:23:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.15 /www/enter-magazin/wp-content/uploads/2017/09/cropped-LOGO-1-32x32.png Freizeit – Magazin Enter /enter-magazin 32 32 Wremer Schipperfest – etwas verpasst? /www/enter-magazin/wremer-schipperfest-etwas-verpasst/ /www/enter-magazin/wremer-schipperfest-etwas-verpasst/#respond Mon, 07 Aug 2017 13:58:55 +0000 /enter-magazin\/page-126 Wremer Schipperfest – etwas verpasst?

Es ist Wochenende, in Wremen wird das jährliche Schipperfest gefeiert. Auf dem Weg dorthin überlege ich, was ich für eine Erwartung habe und komme zu dem Schluss, dass sie irgendwo zwischen “ein kleines Dorffest” und “eine großen Darbietung für die vielen Touristen” schwankt.
Am Hafen angekommen war ich etwas verdutzt. Neben den ansässigen Buden im Wremer Tief gab es zwar noch 3 Tische, die einen Flohmarkt darstellen sollten, eine Hüpfburg, ein Karussell und ein Kuchenfestzelt, aber es herrschte die Stimmung, wie an jedem anderen Wochenende. Ein Blick auf das Banner zeigte mir, dass ich am richtigen Ort sei, aber nach einem Fest sah es nicht aus.
Insgesamt waren wir

3 Stunden in Wremen. 20 Minuten lang versuchten wir verzweifelt einen coolen Ort zu finden und wenigstens ein paar Impressionen einzufangen, aber wo nichts ist, kann auch nichts fotografiert werden. Wir zogen weiter, saßen am Strand und schauten den Kitern zu. Als die Ebbe spürbar wurde und immer mehr Kiter aufhörten verließen auch wir den Strand und schauten noch einmal auf dem Dorffest vorbei. Getan hatte sich noch immer nichts. Ein paar Menschen kauften eine Kaffee, viele Senioren saßen im Hauptzelt und aßen in Ruhe Kuchen.
Wir wollten auf dem Leuchtturm, jedoch waren wir außerhalb der zweistündigen Öffnungszeiten dort. Wir setzten uns wieder auf die Bank, redeten, suchten Fotomotive.
Nachdem 2 Stunden lang nichts spannendes passiert war beschlossen wir das Fest zu verlassen. Wo nichts ist kann auch nichts erzählt werden und es tut mir Leid, dass ich euch nun die Lebenszeit geraubt habe, die ihr mit dem Lesen dieses Beitrages vergeudet habt.

Mein Fazit:
Für die Ortsansässigen ist das Schipperfest sicher ein Highlight um sich mal wieder zu sehen, jedoch erwartet man als Zugezogener etwas mehr Action als Kuchen essen. Sorry Wremen, ich mag dich echt gerne, aber dein Dorffest hat noch etwas Optimierungbedarf.


Ich habe trotzdem fotografiert, was ich spannend fand. Vielleicht findet ihr den Mood dieses Tages in den Bildern.

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Churros auf der Straße // Straßenfest „Alte Bürger“ /www/enter-magazin/churros-auf-der-strasse-strassenfest-alte-buerger/ /www/enter-magazin/churros-auf-der-strasse-strassenfest-alte-buerger/#respond Sun, 02 Jul 2017 01:09:37 +0000 /www/enter-magazin/wordpress\/page-66 22:30Uhr, wir warten auf Freunde.
Die Alte Bürger ruft.
22:45Uhr gehen wir los,
am ersten Streifenwagen vorbei.
„Guten Tag, allgemeine Verkehrskontrolle“.
Am zweiten Steifenwagen vorbei.
„Wir beruhigen uns jetzt erst einmal. Mir ist egal wer angefangen hat“. 
Wir betreten das Gelände, stehen direkt an der Bühne. 
Es läuft Rock. 
Rauch zieht in die Nase, hört von allen Seiten Menschen begeistert reden und wird durch die Menschenmassen gedrängt.
Heute regnet es nicht, heute ist viel los in der Alten Bürger.
Es wird gefeiert.
Während der Bass den Magen flattern lässt kommt der Hunger zurück. 
Ein Mitternachtssnack wäre jetzt angebracht. 
Über Plastikbecher stolpernd wird der Stand mit den Churros angesteuert. 
Die Verkäuferin ist freundlich, drückt uns eine Tüte in die Hand und wünscht uns einen schönen Abend. 
Mittlerweile ist 23:15Uhr. 
An der anderen Bühne werden Popsongs geschmettert.
Pärchen erklären sich gegenseitig ihre unendliche Liebe, während sie rempelnd durch die Gegend gedrückt werden.  
Die Churrotüte knistert während der Inhalt weiterhin genüsslich verspeist wird. 
Leere Bierflaschen stehen auf den Tischen.
Die Konzerte werden direkt mit der ganzen Welt geteilt. 
Snapchat, Instagram und WhatsApp wissen schon längst bescheid, was Bremerhaven gerade feiert. 

Auf dem Weg zu der anderen Bühne stolpern wir über zerbrochene Falschen und Plastikbecher. Rauch dringt ebenso in unsere Nase wie der beißende Geruch von Gras.
Wir treffen Freunde. Sie rauchen nicht.
Begleiten uns zur anderen Bühne.  
An Wurst Didi, dem Zuckerwattenstand und Dosenwerfen vorbei. 
Von der Masse lassen wir uns tragen. An der Bühne angekommen sind wir umgeben von tanzenden Menschen.
5 Minuten später ist der Auftritt vorbei, doch die Menschen bleiben.
Sie lachen, trinken, rauchen, feiern, leben.
Langsam gehen wir erneut zu dem Churrostand und schließen damit ab, womit wir begonnen haben. 
Essen.

Es ist 0:15Uhr. 
Wir verlassen die Alte Bürger.
Zum Abschied knistert die Churrostüte in unserer Hand.

 

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