Campus – Magazin Enter /enter-magazin Hochschule Bremerhaven Tue, 19 Sep 2017 12:23:59 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.8.15 /www/enter-magazin/wp-content/uploads/2017/09/cropped-LOGO-1-32x32.png Campus – Magazin Enter /enter-magazin 32 32 Alltag eines DMP Studenten in den Semesterferien /www/enter-magazin/alltag-eines-dmp-studenten-in-den-semesterferien/ /www/enter-magazin/alltag-eines-dmp-studenten-in-den-semesterferien/#respond Wed, 23 Aug 2017 14:09:36 +0000 /enter-magazin\/page-154 Moin Moin ihr Landratten!

Ich dachte es wäre für einige hier interessant zu sehen, wie der „normale“ (Was ist Normal und was ist Verrückt? Den kostenlosen Ohrwurm gibt es hier) Alltag bei einem DMP Studenten ausschaut. Dabei habe ich 3 Tage lang aufgeschrieben, was alles bei mir in der Zeit passiert ist. 
Viel Spaß bei der ungeschminkten Wahrheit des Alltages eines Anwärters für den Bachelor of Singen und Klatschen:

 

 

 

7:00Uhr die Möven kreischen, ich schrecke aus dem Halbschlaf, schaue auf den Wecker, grummel und ziehe mir das Kissen über den Kopf



9:00Uhr erneut kreischen die Möven. Genervt taste ich zum Buch. Wenn ich schon wach bin, dann kann ich wenigstens auch etwas über Bildkompositionen lesen

 

10:15Uhr ich falle vor Schreck fast aus dem Sessel. Meine Mitbewohnerin steht unverhofft im Flur und ist nach einer Woche Abwesenheit auch wieder da


10:45Uhr Wir frühstücken und tauschen uns über den aktuellen Stand aus

 

12:30Uhr Ich sitze am PC, aber der tut nicht. Genervt werden alle Kabel überprüft, kein Defekt festgestellt und am Ende mit einem tiefen Seufzer der Stecker gezogen.
Wenn die Kiste nun auch kaputt ist weine ich. Diese Woche habe ich bereits 2 Laptops durch meine bloße Anwesenheit zerstört, meine Speicherkarte aus versehen mit einem Laptop Retour geschickt und ein guter Freund musste meinen PC wieder auf Vordermann bringen, nachdem ich ihn 2 Tage lang “optimiert” habe. Langsam reicht es mir mit der Technik und ich wünschte wir könnten einfach etwas lernen, wozu man nur Stift und Papier braucht.

 

12:45Uhr Der PC funktioniert wieder. Die Blondinenmaßnahme (Stecker ziehen) hat geholfen

 

12:50Uhr Mein Handy klingelt, das heutige Shooting muss wegen Krankheit abgesagt werden (“Ich sehe aus wie vom Bus überfahren. Dreifach. Mit Vollgas”). Schmunzelnd wünsche ich eine gute Besserung und hoffe, dass ein Wunder geschieht und sie diese Woche noch gesund wird. Den Humor hat sie zum Glück nicht verloren. Meinen Tag plane ich nun anders.

 

12:55Uhr Ich werde jetzt Hühnerfotograf. Auf jeden Fall habe ich es versucht und sichte nun Bilder von genervt drein blickenden Hühnern mit einer Perlenkette um den Hals, welche von einer bis über beide Ohren grinsenden Hühnermutti festgehalten werden.

 

13:35Uhr Planänderung. Der PC wird herunter gefahren, es geht zum Schipperfest nach Wremen

 

13:50Uhr Nachdem ich über meinen Haustürschlüssel gefallen bin und meinen Führerschein noch einmal geholt habe sitze ich endlich auf meinem Motorrad nur um festzustellen, dass ich vergessen hatte zu tanken

 

14:00Uhr Mein Motorrad ist vollgetankt. Zufrieden schaue ich auf die Zapfsäule und freue mich, dass ich mit 14€ den Tank voll habe und damit wieder 300km weit komme, wenn mich der

norddeutsche Wind nicht vorher vom Sattel pustet.


14:05Uhr Leid und Freud liegen so nah nebeneinander. Nun fahre ich über Rollsplitt auf einer Straße, kämpfe mit der Bodenhaftung und bete, dass ich mich nicht schon wieder auf die Nase legen werde.

 

14:15Uhr Endlich auf dem Schipperfest angekommen! Ein Freund ist auch schon da und wir sehen uns dieses legendäre Dorffest an. Dazu habe ich einen extra Blogpost geschrieben

14:30Uhr Zusammen sind wir das Fest abgelaufen und sehen nun den Kitern auf dem Meer zu

16:30Uhr Wir verlassen das Fest

 

16:45Uhr Auf dem Rückweg mache ich halt an der Pferdewiese um nach dem Pferd einer Freundin zu schauen. Es ist nicht da, aber ein dicker Haflinger begrüßt mich lautstark und kommt über die Wiese gelaufen

17:15Uhr ich fahre weiter. Im Rückspiegel sehe ich das Pony noch mit seinen treuen Augen am Gatter stehen

 

17:45Uhr Das Motorrad ist verpackt, ich stehe in der Küche und suche etwas essbares

 

18:10Uhr mein PC läuft, die Hühnerbilder warten

 

18:30Uhr mein Handy klingelt, mein Vater ist dran: “Ich habe gerade eine neue Kamera gefunden und brauche mal deinen Rat”

 

20:30Uhr Ich widme mich erneut den Hühnerbildern

 

21:00Uhr mein Handy klingelt erneut, eine Freundin ist dran “Ich bin gerade wieder in Bremerhaven angekommen. Hast du Zeit zum quatschen?”
Erneut fahre ich den PC herunter, hole meinen treuen Freund Waldemar aus dem Keller und radel in den Sonnenuntergang davon

 

21:30Uhr ich sitze bei meiner Freundin mit Schokolade und Tee auf dem Teppich und quatschen eine Runde.

 

0:00Uhr Nachdem mich ein Fahrradfahrer beinahe über den Haufen fuhr und ein Auto es ihm gleich tat, als der Fahrer sich über den Zweiradfahrer aufgeregte sitze ich wieder am PC. Mein Mitternachtssnack brutzelt im Backofen und der Tee steht neben mir. Die Hühnerbilder warten.

 

1:45Uhr die Hühnerbilder sind fertig, Zeit den Text über das Schipperfest zu schreiben

 

2:20Uhr der Blogpost ist fertig geschrieben und muss nur noch hochgeladen werden.
Morgen. Ich wanke nun ins Bett. Licht aus, Kopf aus, gute Nacht

 

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7:30Uhr Mein Wecker klingelt. Ich mache mich auf den Weg in die Stadt ein paar Dinge erledigen

 

10:00Uhr wieder zurück wird erst einmal gefrühstückt. Was gibt es besseres als ein frisches Brötchen?

 

10:15Uhr ich sitze am PC und überlege ich meiner Chefin erkläre, dass die Bilder auf der Speicherkarte mit dem Laptop Retour gegangen sind.



10:30Uhr Zeit zum Arbeiten! Ein Flyer wartet darauf kreiert zu werden. Die Geständnissmail muss noch einmal dringend überdacht werden.

 

14:30Uhr Das Mittagessen ist angebrannt. Auch nach fast 2 Jahren alleine Wohnen kann ich noch immer nicht kochen

 

15:00Uhr der Blogpost über das Schipperfest wird fertig hochgeladen. Hier könnt ihr ihn lesen.

 

15:15Uhr ich sitze an der Dokumentation meiner Aufgaben im Magazinkurs

 

16:00Uhr Ich schnappe meine 7 Sachen und hetze zum Zug. Heute stehen 2 Shootings an

 

21:30Uhr glücklich, zufrieden und mit einem Eis im Bauch sitze ich im Zug. Das Pferd hat heute artig mitgemacht, mein erstes Paarshooting hätte auch schlechter laufen können und mit meinen Modellen hatte ich einen super Tag

 

22:45Uhr die Bilder von heute werden gesichtet und vorsortiert, E-Mails durchgesehen und der morgige Tag geplant

1:30Uhr Der Wecker ist gestellt. Schlafenszeit!

 

8:00Uhr der Wecker klingelt, ich fahre in die Stadt um das zu erledigen, was ich Gestern vergessen hatte

 

10:00Uhr Ich sitze am PC. Die gestrigen Pärchenbilder warten

 

11:45Uhr die Pärchenbilder sind abgegeben, die Menschen glücklich. Als nächstes folgen nun Pferdebilder

 

14:00Uhr auf der Suche nach eine Idee für eine Semesterarbeit wird das Internet durchforstet

 

14:30Uhr Mittagspause!

 

14:45Uhr die restlichen Pferdebilder warten

 

15:20Uhr die Pferdebilder sind abgeschickt, die Kundin glücklich. Nun widme ich mich wieder der E-Mail an meine Chefin, welche ich unbedingt schreiben muss

15:45Uhr Da ich für mein Praxissemester die Stadt verlasse, fang ich an zu packen und stapel eine Kiste auf die andere

 

17:00Uhr es klingelt, meine Vermieterin steht vor der Tür. “Ich suche einen neuen Kamerarucksack. Kannst du mir helfen?” sprach sie und drängte sich durch die Haustür

 

18:20Uhr meine Vermieterin wird hinausgeworfen, ich tigere zum Sport

 

20:45Uhr Zeit zum Abendessen. Heute steht Tortellini mit Gemüse auf dem Speiseplan

21:45 Uhr Die Produktbilder einer Sattlerin werden neu überarbeitet

22:15Uhr es beginnt der Versuch Quellen einer Semesterarbeit zu sortieren und anzugleichen

 

1:00Uhr die Quellen wurden geordnet, die Semesterarbeit abgeschickt. Nun wartet ein Sprechertext für ein Informationsvideo darauf geschrieben zu werden

 

2:00Uhr Die heutige To-Do Liste ist vollständig abgearbeitet. Zeit zum Schlafen

 

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7:30Uhr mein Wecker klingelt, ein letztes Mal geht es in die Stadt

 

10:00Uhr Zeit für das Frühstück, E-Mails beantworten und einen Tagesplan aufstellen

 

10:20Uhr Ich beginne damit ein Video für meine Semesterarbeit zu korrigieren und Texte einzufügen

 

12:00Uhr Auf zur Hochschule. Die letzte Redaktionssitzung steht für mich an. Dieses Mal geht es um Umbrüche

 

15:30Uhr Ich besuche eine Freundin von mir und freue mich über den Kuchen, der dort auf dem Tisch steht

 

17:30Uhr das erste Mal besuche ich das Faust und treffe mich dort mit einer anderen Freundin und quatsche eine Runde

19:00Uhr Arbeit steht an. Zusammen mit meinem Teamkollegen versuche ich PlugIns in WordPress zu aktivieren, jedoch zerschossen wir die komplette Homepage

 

22:00Uhr Es läuft wieder und SEO, Analytics so wie Back Up Plug In sind installiert

 

22:05Uhr Ich sinniere darüber, ob ich Eis essen sollte und schaue den letzten Sonnenstrahlen beim Verlassen meines Zimmers zu

22:10Uhr Ein paar Pferdebilder warten darauf abgegeben zu werden

 

22:50Uhr Die Dokumentation einer Semesterarbeit wird kurz erweitert

 

23:00Uhr es geht mit den Pferdebildern weiter

 

00:00Uhr eine andere Dokumentation einer Semesterarbeit wird korrektur gelesen

 

1:00Uhr ein Warmblut zwischen Rosenbeeten schaut mich an. Meine Retouche an den Pferdebildern geht weiter


3:00Uhr Feierabend, PC aus, ab ins Bett

 

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